Hydrologie und Geologie

Die Sitter durchfliesst auf ihrem mehr als 70 km langen Weg von der Quelle im Alpsteingebiet bis zur Mündung in die Thur bei Bischofszell verschiedene geologisch-tektonische Einheiten (Helvetikum, subalpine und mittelländische Molasse), die wichtige Merkmale des Flusses prägen (Abb. 1).

Das Einzugsgebiet der Sitter umfasst ca. 340 km2. Höchster Punkt ist der Säntis mit 2502 m ü. M. Die Mündung bei Bischofszell liegt auf 470 m ü. M. Abschnittsweise weist das Abflussregime Wildbachcharakter auf. Niederschläge führen zu rasch ansteigenden Abflussspitzen, die schnell wieder abklingen.

Am Sitterlauf befinden sich zwei Abflussmessstationen (Appenzell und St. Gallen-Bruggen / Au) des Bundesamts für Umwelt. Diese zeichnen die Abflussmengen (Abb. 2) und weitere Daten seit 1923 bzw. 1981 auf. Die kantonale Messstation in Wittenbach zeichnet Wasserstände und Wassertemperaturen auf.

 

Kantonale Messstation HO0201 Sitter-Wittenbach

Bundesmessstation LH2112 Sitter-Appenzell

Bundesmessstation LH2438 Sitter-St.Gallen

 

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