Deponien und Altlasten

Die Deponie Tüfentobel wurde von der Stiftung «Natur und Wirtschaft» als «Naturpark» für naturnah gestaltete Firmenareale ausgezeichnet www.stadt.sg.ch.

Aus Deponien, Altablagerungen und Kugelfängen von Schiessanlagen können umweltschädliche und giftige Substanzen durch den Boden in Oberflächengewässer sickern. Stoffe wie Schwermetalle können sich somit in der Nahrungskette anreichern und zu Beeinträchtigungen von Gewässerorganismen führen.

Im Einzugsgebiet der Sitter befinden sich 20 Ablagerungsstandorte. An einigen wird das Sickerwasser nach einer Sanierung der ARA zugeführt, aus zahlreichen - bereits vor Jahrzenten abgeschlossenen - Altablagerungen versickert das anfallende Schmutzwasser aber noch immer ins Erdreich. Treten an einem Standort kritische Auswirkungen auf oder sind solche zu erwarten, so müssen sie in einer angemessenen Frist saniert werden. Neben den Altlasten, die ein Areal einer Deponie beherbergt, kann es allerdings auch Sekundärbiotope für gefährdete Arten bieten, wie die Deponie Tüfentobel zeigt.

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